Höre! Auf die gerade jetzt vernehmbaren Geräusche, auf deinen Atem, auf deinen Herzschlag. Vergiss, was du früher gehört hast, vergiss deine Hörerwartungen. So wirst du bereit sein, ganz alte und ganz neue Musik mit grossen, offenen Ohren zu hören.
Diese Aufforderung wiederholt der ungarische Komponist László Sáry vor Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen immer wieder, wenn er sein selbst erfundenes Fach «Kreative musikalische Übungen» unterrichtet. Im Jahr 2005 war László Sáry Gast im Atelier der Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr. Er schreibt für die Kammer Solisten Zug ein Neues Werk, das am Ort seines Zuger Aufenthalts uraufgeführt wird.
Der Kompositionsauftrag an László Sáry wird ermöglicht durch die Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr.
László Sáry (*1940)
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Motet (1965) für Oboe, Englischhorn, Klarinette, Bassklarinette und Fagott
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Bánk Sáry (*1973)
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Erdö, erdö, erdö (Wald, Wald, Wald) (2001) für Flöte, Oboe, Klarinette, Bassklarinette und Fagott
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Jacob Obrecht (1457/8 – 1505)
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Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus und Agnus Dei aus der «Missa sub tuum praesidium»
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László Sáry (*1940) |
Ballade et Rondeau (komponiert 2006, Uraufführung) für Flöte, Oboe, Englischhorn, Klarinette, Bassklarinette und Fagott |
Martina Fausch, Sopran
Esther Pitschen, Flöte
Holly Fawcett, Englischhorn
Andrea Bischoff, Oboe
Heinrich Mätzener, Klarinette
Andreas Ferraino, Bassklarinette
Stefan Buri, Fagott
Die Theater und Musikgesellschaft Zug führt die Konzertreihe «Résonance» in Zusammenarbeit mit den Kammer Solisten Zug durch. Die zwei weiteren «Résonance»-Konzerte sind:
Hansheinz Schneeberger, Violine und Jean-Jacques Dünki, Hammerflügel
Dienstag 7. November 2006, 20.00 Uhr, Institutskapelle Maria Opferung Zug
«AMORE! AMORE!» Konzert zum Muttertag
Samstag 12. Mai 2007, 17.00 Uhr, Openair im Klostergarten Maria Opferung, Zug