Drittes Konzert in der Reihe «Résonance» der Theater und Musikgesellschaft Zug
Schubert schuf die Sonate für Klavier zu vier Händen auf Schloss Zelesz, nicht weit von der Donau, wo er im Sommer 1824 wie schon 1818 die Komtessen Maria und Caroline Esterházy unterrichtete. Welcher Art die Verbindung zwischen Schubert und Caroline war, mag in dem Werk aufbewahrt sein. Schubert hat Caroline im Jahre 1828 die Fantasie f-Moll für Klavier zu vier Händen gewidmet und soll dazu gesagt haben, «ihr ist ja ohnehin alles gewidmet».
Gabriel Bürgin, der Pianist der Kammer Solisten Zug, wurde von Schuberts «Grand Duo» zu einer Version für Nonett inspiriert. Die Bearbeitung ist exklusiv für die Kammer Solisten Zug entstanden.
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 –1791)
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Quartett F-Dur, KV 370 für Oboe, Violine, Viola und Violoncello
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Franz Schubert (1797–1828)
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Sonate C-Dur, op. posth. 140 (1824, «Grand Duo») für Klavier zu vier Händen für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass bearbeitet von Gabriel Bürgin |
Esther Pitschen, Flöte
Andrea Bischoff, Oboe
Heinrich Mätzener, Klarinette
Stefan Buri, Fagott
Mischa Greull, Horn
Monika Baer, Violine
Christian Zgraggen, Viola
Luise Buchberger, Violoncello
Ute Grewel, Kontrabass