Bei schlechtem Wetter in der Institutskapelle Maria Opferung.
Eine «Harmonie», das war an den Höfen des Habsburgischen Europa ein Bläser-Ensemble, das auch im Freien spielen konnte. Begann es zu regnen, bedeckten die Musiker ihr Instrument mit dem Mantel und eilten unters Dach. Ein Cello hätte sich dafür weit weniger geeignet und so führten neben anderen ganz praktische Gründe zur Beliebtheit der Formation. Die Kammer Solisten Zug pflegen die Harmoniemusik seit Jahren. Die historischen Instrumente entfalten sich klangschön in Gärten wie auch in geschlossenen Räumen.
Josef Myslivecec (1737 – 1781)
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Oktett Es-Dur für zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Hörner und zwei Fagotte
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Georg Druschetzky (1745 – 1819)
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Sextett Es-Dur für zwei Klarinetten, zwei Hörner und zwei Fagotte
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Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) |
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Klaviervariationen KV 455 über ein Thema von Glucks Oper „Die Pilger von Mekka“ «Unser dummer Pöbel meint» für zwei Klarinetten, zwei Hörner und zwei Fagotte bearbeitet von Georg Druschetzky (1745 – 1819).
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Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) |
Ouverture und Arie «Welch ein Geschick» aus «Fidelio» für zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Hörner und zwei Fagotte arrangiert von Wenzel Sedlak (1815) |
(auf historischen Instrumenten)
Omar Zoboli, Esther Fluor, Oboe
Tomoko Ferraino, Andreas Ferraino, Klarinette
Olivier Darbellay, Hanna Holder, Naturhorn
Stefan Buri, Markus Boppart, Fagott