Schuberts Instrumentenbezeichnung «Arpeggione» findet sich in keinem der zeitgenössischen Instrumentenhandbücher oder Lexika. Dass er die sechssaitige, erst 1823 von dem Wiener Instrumentenmacher Johann Georg Staufer gebaute Bogengitarre (auch «Guitarre d’amour» oder «Guitarre-Violoncell») meint, zeigen die in der Sonate vorkommenden Arpeggien und Akkorde, die auf keinem anderen der zeitgenössischen Instrumente ausführbar sind.
«Seit ich den Wiener Fagottkollegen David Seidel auf einer CD die «Arpeggione-Sonate» von Franz Schubert spielen hörte, lässt mich diese Musik nicht mehr los. Die Kammer Solisten sind mit Joseph Haydns «Schöpfung» zu Beginn der Saison unterwegs in der Schweiz (siehe Konzertdaten links). Das bietet die Gelegenheit, zu Hause in Zug in einem kleinen Konzert grosse Musik zu spielen.» Stefan Buri
Franz Strauss (1822–1905)
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Nocturno Op. 7 für Horn in F und Klavier
Andante quasi Adagio
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Franz Schubert (1797–1828)
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Impromptu B-Dur, D 935 Nr. 3 (1827) für Klavier solo
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Ludwig van Beethoven (1770–1827)
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Sonate F-Dur op. 17 (1800) für Klavier und Horn
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Franz Schubert (1797–1828) |
Sonate für Arpeggione und Klavier a-Moll, D 821 (November 1824) für Fagott und Klavier bearbeitet von Leonard Eröd |
Stefan Buri, Fagott
Mischa Greull, Horn
Gabriel Bürgin, Klavier