Bei schlechtem Wetter in der Institutskapelle Maria Opferung.
Der Wiener Musikhistoriker Otto Biba zu Mozarts Serenade:
«1782 hat der mit Mozart befreundete Philipp Jakob Martin – der erste professionelle Musik-Manager Wiens – von Kaiser Joseph II. das Privileg erhalten, «grosse Nachtmusiken auf den schönsten Plätzen der Stadt» zu veranstalten. Für diese Konzertserie hat Mozart Ende Juli 1782 seine «Nacht-Musique» in c-Moll, KV 388, komponiert. Ein Werk für Harmoniemusik, also für acht Blasinstrumente, weil Freiluftmusiken, die von vielen gehört werden sollten, oft von Blasinstrumenten bestritten wurden, weil diese lauter als Streichinstrumente waren.»
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
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Ouverture, «O, wie ängstlich» und «Welche Wonne, welche Lust» aus der «Entführung aus dem Serail», KV 384 bearbeitet für zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Fagotte und zwei Hörner
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Antonio Rosetti (1750–1792)
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Quartett Es-Dur, B 17 für zwei Klarinetten und zwei Hörner
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Georg Druschetzky (1745– 1819)
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Partita Es-Dur (ca. 1800) für zwei Klarinetten, Fagott und zwei Hörner
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Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) |
Serenade c-Moll KV 388 (1782) für zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Hörner und zwei Fagotte |
auf historischen Instrumenten
Andrea Bischoff, Oboe
Esther Fluor, Oboe
Etele Dósa, Klarinette
Barbara Boppart, Klarinette
Mischa Greull, Naturhorn
Hanna Holder, Naturhorn
Stefan Buri, Fagott
Flóra Pádár, Fagott